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alle nachfolgend abgebildeten Projektionsresultate stammen von einem handelsüblichen Desktop-TFT Display auf einem 575 Watt Metalldampf-Tageslichtprojektor mit 3-Linser Objektiv. Die Kamera hatte immer ein wenig Probleme mit der Abbildung der korrekten Helligkeit und sauberen Schärfe der Bilder. In Wirklichkeit wirkte das wesentlich heller und schärfer.


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Variante 1: Overhead-Panel   Variante 3: Mini-TFT   Variante 4: Notebook-TFT   Variante 5: HDTV-Projekt
 

Variante Nr. 2 mit Desktop-TFT

Mit überschaubarem Aufwand in ca. 1-2 Tagen Bauzeit umsetzbar. Damit habe ich im direkten Vergleich bei Widescreen-Format ähnlich gute Ergebnisse erzielt wie mit einem 2.300 EUR teuren Kaufbeamer (Epson EMP-730). Dessen Bildgröße war dabei lediglich halb so groß wie bei meinem Eigenbau (bei jeweils identischer Projektionsdistanz).

zum vergrößern der Bilder einfach auf die Vorschau-Bilder klicken!  

   

Bei allen oben abgebildeten Fotos handelt es sich um Ergebnisse, die ich mit einem handelsüblichen, gebrauchten TFT-Display i.V.m. einem gebrauchten Overhead-Projektor erzielt habe (geeignet hierfür sind Durchlicht-Overheadprojektoren ab ca. 4.000 lm). Diverse TFT- Displays bis einschließlich 15" Bilddiagonale sind verwendbar (Front-oder Rückprojektion.
Mit oder ohne Umlenkspiegel. So ziemlich alles ist dabei möglich). Welche Geräte sich im Einzelnen eignen und was es im Detail zu beachten gilt, wurde ebenfalls mit diversen Alternativen und weiterführenden Infos geklärt. Die Preise für solche Varianten incl. allem benötigten Material lagen anno 2005 bei weit unter 300 EUR (Tendenz fallend, da Preise für neue und gebrauchte TFT's stetig fallen)!!!

Es wurden insgesamt mehr als 30 verschiedene geeigenete Display-Bauvarianten aufgeführt und beschrieben. Man ist dadurch sehr flexibel in der Auswahl der für sich individuell optimalen Ausrüstung.

Wie gesagt: Die Anleitung umfasste 65 Seiten mit 200 Fotos und Abbildungen (hochauflösendes druckfähiges PDF). Sie beinhaltete 5 verschiedene Bauvarianten aus 1. Hand und etliche zusätzliche weiterführende Varianten. Außerdem waren neben der eigentlichen Anleitung und diversen zusätzlichen Fotos auch einige Videosequenzen vom Setup und von den Bildergebnissen im Betrieb dabei.

 

Abbildung zum Aufbau der Desktop--TFT-Variante:


Die beiden Bilder oben zeigen meinen Projektor auf Basis eines handelsüblichen Deskop-TFT's.
Der Overhead -Projektor und das TFT-Display samt Elektronik sind dabei in einem mobilen Holz-Rollcontainer integriert (nicht zwingend notwendig, aber zweckmäßig).

Die Lüftung erfolgte zu Beginn über einen handelsüblichen 30 cm-Tischventilator (hier nicht abgebildet), der das Display von der Seite her gekühlt hat. Inzwischen habe ich eine wesentlich kompaktere Lüfter-Kühlung im Einsatz. Alternative Lüftungslösungen mit kleineren PC-Lüftern etc. sind natürlich genauso möglich. Und das Ganze ist keinesfalls lauter als ein komerzieller Beamer aus dem Handel! Im Gegenteil!

Ich hatte zuletzt das Gehäuse so modifiziert, damit das Gerät an sich auch optisch etwas "wohnzimmertauglicher" wurde (in Rollcontainer). Die damit erzielten Bildresultate waren auch ohne diese "Gehäusekosmetik" Spitze. Nach dem Einsatz ließ sich das ganze somit auch relativ einfach verstauen, wenn man den Projektor gerade nicht im Einsatz hatte. Außerdem war auch ein verstecktes Aufstellen des Projektors während des Betriebs -z.B. hinter einer Couchgarnitur- gut möglich (Projektion dann via Umlenkspiegel). Ich verwendete einen solchen handelsüblichen Baumarktspiegel oberhalb gegenüber dem Overheadprojektor (hier nicht im Bild, Format Spiegel: 40 x 30 cm).
Das geht aber natürlich mit den meisten anderen Projektoren auch ohne Umlenkspiegel.

Bei Wiedergabe über einen HTPC läßt sich per geeigneter Grafikkarten Einstellungen das Bild bei Bedarf in Echtzeit über die mitgelieferte Grafikkarten-Software spiegeln (incl. zusätzlicher Trapezkorrektur).

Abbildung: Hier sieht man den neu verbauten Querstromlüfter auf dem Overheadprojektor zur Kühlung des Displays. Kompakt, leise und trotzdem effizient! Alternativlösungen wie z.B. mit Radiallüftern/Ventilator sind genauso umsetzbar.

 

Rahmendaten Bauvariante Nr. 2 Desktop-TFT: 

Bilddiagonale:

 

13,8" TFT-Display (ansonsten auch diverse Modelle bis 15" geeignet)

Farbanzahl:

 

16,7 Mio.

Reaktionszeit:

 

30 ms (absolut flüssige, ruckelfreie Darstellung auch bei schnellen Bildbewegungen. optimal für Kinofilme, DVD und Breitbild-Anwendungen)

Auflösung:

 

1024 x 768 Pixel (XGA )optimal für 16:9 Darstellung wg. Steuerplatine
im unteren Bilddrittel (Ist eine Eigenheit des hier verwendeten Displays).

Kontrastverhältnis:

 

300:1 Top geeignet für den Heimkinoeinsatz

Anschlüsse:

 

VGA-Anschluß Über zusätzliche Linedoubler-Box lassen sich auch andere externe Signalquellen wie DVD-Player, Videorecorder, Spielkonsolen, Kameras etc. mit S-Videoanschluss verwenden. Damit kann man dann z.B. auch Fernsehen ohne PC schauen. Zum Thema Linedoubler mal bei www.pearl.de nach "TV Box" suchen(die habe ich) oder bei www.avermedia.de z.B. nach "Aver Box 5" (unterstützt keine Bild in Bild Funktion i.V.m. PC) 

Projektionstyp:

 

Frontprojektion. In meinem Fall m. zusätzl. Umlenkspiegel (bei den allermeisten sonst genannten Displays auch in direkter Frontprojektion ohne Umlenkspiegel möglich.

 



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